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Ernährungsberatung bei Unverträglichkeiten und -allergien

Unterscheidung bei Unverträglichkeiten

Nahrungsmittelunverträglichkeiten wie die Laktoseintoleranz, Fruktosemalabsorption, Sorbit- oder auch Histaminintoleranz kommen immer häufiger vor. Dann gibt es da noch die „echten“ Nahrungsmittelallergien, die oft und vor allem im Kindesalter vorkommen und selten bis ins Erwachsenenalter bestehen bleiben. Die Unterscheidung zwischen Unverträglichkeiten und Allergien ist für die gezielte Behandlung durch eine Ernährungsberatung essenziell.

Behandlung von Unverträglichkeiten durch Ernährungsberatung

Das Wichtigste ist in diesem Bereich eine saubere Diagnosestellung. Denn für jedes der genannten Krankheitsbilder gibt es ein Testverfahren, welches den Ausschluss oder die Bestätigung bringt. Da vor allem die Nahrungsmittelunverträglichkeiten oft zu Beschwerden im Magen-Darm-Trakt führen, handelt es sich trotz der naheliegenden Vermutung manchmal auch um einen „getarnten“ Reizdarm oder eine Dysbiose/SIBO. Das Gute an den Nahrungsmittelunverträglichkeiten ist, dass man diese behandeln kann und es immer Möglichkeiten gibt auch die Verträglichkeit in etwa durch geschickte Kombination von Lebensmitteln in einer Mahlzeit zu verbessern.

Bei den Nahrungsmittelallergien ist das anders. Zu den häufigsten Allergenen zählen Kuhmilch, Hühnerei, Soja, Erdnuss und Weizen. Hier ist die Information letztendlich das Wichtige, da das Allergen auf jeden Fall gemieden werden muss. Denn je nach Stärke der Allergie kann es hier immer auch zu einem sogenannten „Allergieschock“ kommen. Das heißt, der Betroffene muss darüber informiert werden, wo das Allergen oder Bestandteile davon enthalten sein kann. Da in unseren Supermärkten bis zu 80 % der Lebensmittel verarbeitet sind und damit voll von Zusatzstoffen, kann man schon mal den Überblick verlieren, wohinter sich das Allergen alles versteckt! Dann gibt es da auch noch die sogenannten „Pseudoallergien“, Kreuzallergien und „Pollen-assoziierte Lebensmittelallergien“, bei welchen vonseiten des Ernährungsberaters oft Detektivarbeit gefordert ist, da diese nicht offensichtlich sind.

Wichtig zu wissen ist auch – obwohl oft hier eingeordnet – dass die Zöliakie eine Autoimmunerkrankung ist!

Wieder beschwerdefrei leben!

Mit einer Ernährungstherapie bei Lebensmittelunverträglichkeit und -allergien haben Sie die Möglichkeit und Chance sich wieder ein beschwerdefreies Leben zurückzuholen! Ich als Diplom-Ökotrophologin und zertifizierte Ernährungsberaterin/DGE habe die richtigen Strategien für jedes Erkrankungsgebiet, sodass Sie mit einer Ernährungsumstellung viel erreichen können. Hier eine Auflistung von Themen, die wir zusammen in Ihrer Ernährungstherapie bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten und -allergien angehen:

  • Linderung von Symptomen im Bereich des Verdauungstraktes oder auch der Haut wie Hautausschläge, Juckreiz oder eine Dermatitis
  • Oft wird vergessen, dass es gerade DURCH die Erkrankung zu Nährstoffmängeln kommen kann. Es gibt gute Erfahrungswerte, bei welchem Erkrankungsbild welche Mängel gehäuft auftreten. Wir gleichen diese durch gezielte Maßnahmen aus und erhöhen damit Ihr Wohlbefinden und Ihre Lebensqualität
Junge trinkt Milch: Laktoseintoleranz ist für Kinder und Erwachsene ein häufiger Grund für eine Ernährungsumstellung
  • Wenn Entzündungen im Spiel sind, kann man beispielsweise durch die gezielte Schwerpunktsetzung im Speiseplan Entzündungen beeinflussen und abklingen lassen!
  • Gleichzeitig lernen Sie, wie Sie präventiv durch Ihre Ernährung verhindern können, dass die Erkrankung nach Besserung erneut „zuschlägt“
  • Falls weitere Probleme vorhanden sind, wie etwa Verdauungsprobleme, die nicht auf die Erkrankung zurückzuführen sind, werden diese sofort mitbehandelt
  • Weiterhin kommt es oft zu Verschiebungen/Veränderungen im Blutbild – diese schauen wir uns an und ich bringe Sie auf den Weg zu einem normalisierten Blutbild!