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Ernährungsberatung bei Gicht und Hyperurikämie

Wer schon einmal einen Gichtanfall gehabt hat, weiß: Diese Schmerzen, wie tausend Nadelstiche, wenn die Kristalle unter der Haut reiben… – das muss nicht sein! In Zeiten einer Not – also Lebensmittelknappheit – ist die Gicht selten! In Zeiten des Wohlstandes hingegen häufig. Diese Tatsache unterstreicht ganz deutlich die Bedeutung der Ernährung für das Auftreten der Erkrankung bei genetisch vorbelasteten Patienten. Das heißt übersetzt: Zu der genetischen „Vorbelastung“ muss in der Regel ein Ernährungsfehler dazu kommen, um die Krankheit zum Ausbruch zu bringen. Eine Ernährungsumstellung ist ein wirksames Instrument, den „Harnsäure-Pool“ zu senken und damit die Gefahr für ein erneutes Auskristallisieren der Harnsäure zu senken. Und dabei heißt Ernährungsberatung bzw. -umstellung weder, dass man wegen Gicht zum Vegetarier oder Veganer werden muss, noch dass es Verbote geben muss. Sie nehmen schon Medikamente wie das bekannteste „Allopurinol“? Auch die Reduktion und meist sogar das Absetzen der Medikamente wird durch die Ernährungsumstellung möglich! Beginnen Sie möglichst bald, denn durch viele Gichtanfälle finden im Verlauf Veränderungen am Gelenk statt.

Ernährungsberatung bei Gicht kann den Anfall verhindern!

Meist beginnt alles noch recht harmlos – oft am Großzehen- oder Daumengrundgelenk. Für viele kommt es aus heiterem Himmel. Auch Fieber kann dazu kommen. Anfangs gibt es sogar noch symptomfreie Zeiten. Doch je häufiger der Rückfall, desto eher wird die sogenannte „Monoarthritis“ zu einer das Gelenk zerstörender Krankheit. Auch die Haut zeigt manchmal Veränderungen, weiße Knötchen, die sogenannten „Gichtknoten“.

Die „Purin“-Aufnahme soll man senken – soviel weiß fast jedes Kind. Doch wie geht’s weiter? Wieviel von was darf ich essen? Muss man noch auf was achten? Ganz klares JA! Es gibt viele Ernährungsfaktoren, die auf den „Harnsäurepool“ einwirken. Da gibt es Faktoren, die steigernd auf den Spiegel an sich wirken und welche, die die Harnsäureausscheidung über die Niere vermindern und damit brutto auch erhöhend wirken.

Das Ziel ist immer den Harnsäurewert, den Ihnen Ihr Arzt nennt, zu senken. Denn Harnsäure kristallisiert erst ab einer gewissen Konzentration aus, nämlich dann, wenn das Blut praktisch „übersättigt“ ist. Beginnt man nun mit entsprechenden Umstellungen in der Ernährung bei Gicht, die dazu führen, dass einerseits weniger Harnsäure aufgenommen wird und andererseits genug ausgeschieden wird, sind Sie außer Gefahr für einen erneuten Gichtanfall.

Sie haben „nur“ einen erhöhten Harnsäurewert? Auch dann empfehle ich Ihnen JETZT, mit einer Ernährungsberatung gegen die „Hyperurikämie“ vorzugehen. In der Regel werden im Laufe der Jahre die Werte schlechter und Sie werden von einem Gichtanfall überrascht. So weit muss es nicht kommen!

So wird Gicht durch Ernährungstherapie behandelt

Bluthochdruck beginnt bei…

Das Ziel ist immer den Harnsäurewert, den Ihnen Ihr Arzt nennt, zu senken. Denn Harnsäure kristallisiert erst ab einer gewissen Konzentration aus, nämlich dann, wenn das Blut praktisch „übersättigt“ ist. Beginnt man nun mit entsprechenden Umstellungen in der Ernährung bei Gicht, die dazu führen, dass einerseits weniger Harnsäure aufgenommen wird und andererseits genug ausgeschieden wird, sind Sie außer Gefahr für einen erneuten Gichtanfall.

In der Ernährungstherapie lernen Sie, welche Lebensmittel für Sie vorteilhaft sind und von welchen Sie eher weniger essen sollten. Anhand eines Ernährungsprotokolls schaue ich mir immer zuerst Ihre derzeitige Ernährung an – sodann planen wir die Veränderungsschritte.

Wenn Sie betroffen sind, vereinbaren Sie gerne einen Termin – wir erarbeiten zusammen Ihren auf ihre Gewohnheiten und Ihren Alltag angepassten individuellen Speiseplan bei Gicht.

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