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Ernährungsberatung bei Rheuma

Ursachen von Rheuma

Die rheumatoide Arthritis ist eine chronisch-entzündliche Autoimmunerkrankung und ist die häufigste Erkrankung im rheumatischen Formenkreis – sie verläuft in Schüben. Ursachen sind u.a. genetische Faktoren, Übergewicht sowie Ernährungsfehler. Im Rahmen der Ernährungsberatung weise ich Patienten bei Rheuma zusätzlich darauf hin, dass Rauchen zum Erkrankungsrisiko beiträgt.

Zum Ausbruch der Krankheit bedarf es aber eines auslösenden Ereignisses (z.B. Virusinfektion). Die Patienten nehmen oft einen Cocktail an Medikamenten ein – zur Entzündungshemmung und Schmerzkontrolle.

Ernährung bei Rheuma

Kaffee und rotes Fleisch sollen laut Studien das Krankheitsrisiko erhöhen. Fetter Fisch, Olivenöl, Krillöl sowie eine pflanzlich betonte Ernährungsweise hingegen vermindern das Risiko definitiv, UND mindern die Symptome. Es liegt also nahe, dass eine Ernährungsberatung bzw. -umstellung bei Rheuma helfen kann!

Ernährungsumstellung bei Rheuma

Daher stellt die Ernährungstherapie stellt bei der Rheumatoiden Arthritis eine bedeutsame Ergänzung zur medikamentösen Therapie dar. Oft lassen sich sogar Medikamente reduzieren! Jedoch handelt es sich um einen langfristigen Prozess, da sich die anti-inflammatorischen (antientzündlichen) Fettsäuren im Körper sozusagen erst einbauen müssen.

Die ersten Effekte der Ernährungsumstellung sind nach 3 Monaten zu erwarten. Weiterhin gilt es auch Lebensmittelunverträglichkeit, die eine Verschlimmerung bzw. Schub hervorrufen, zu identifizieren und entsprechend zu beachten.

Falls Sie unter einer rheumatischen Erkrankung leiden, nehmen Sie unbedingt Kontakt zu mir auf – es lohnt sich auf den Weg zu machen – für ein gesünderes Selbst, weniger Symptome und damit auch ein Plus an Lebensqualität!

Symptombesserung und Kontrolle der Spätfolgen durch Ernährungsumstellung bei Rheuma

Bei den Hauptsymptomen handelt es sich in erster Linie um Schmerzen, Gelenksteifheit sowie Schwellungen, die letztendlich auch zu eingeschränkter Beweglichkeit (und Bewegung) führen. Der Fokus der Ernährungsumstellung bei Rheuma liegt also in der Kontrolle der Entzündungen. Sinn macht eine angepasste Ernährung vor allem, weil unkontrollierte Entzündungen zu Spätfolgen führen, wie:

  • Schädigung der Gelenke durch Abbau von Knorpel und Knochen. Dadurch wiederum erhöhte Steifigkeit und mehr Schmerzen.
  • Schädigung anderer Organe wie Herz, Lunge oder Nieren. Folge sind Komplikationen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Lungenentzündungen oder Nierenfunktionsstörungen
  • Weitere Beeinträchtigung der Lebensqualität – einfache Tagesaktivitäten wie Anziehen, die Körperpflege oder Mahlzeiten-Zubereitung können zur Qual werden.
Gute gegen Rheuma: Frischer, v.a. fettreicher Fisch

Kontrolle der Entzündungen durch Ernährungsumstellung

Das oberste Ziel besteht also darin, durch die Kontrolle der Entzündungen über eine Ernährungsumstellung bei Rheuma das Fortschreiten der Erkrankung und die damit verbundenen Komplikationen zu verlangsamen und verhindern. Eine Kombination von Medikamenten, anti-inflammatorischer (antientzündlicher) Ernährung, körperlicher Aktivität sowie Stressmanagement führt zum Erfolg und zur Besserung.

Daher kommt der frühzeitigen Diagnose der Erkrankung eine so wichtige Rolle zu, damit wir rechtzeitig Ihre Ernährung bei Rheuma anpassen können und Sie schnellstmöglich Besserung erfahren.